Die 1. Mannschaft des FC Rheinfeldens startet mit einem verdienten Heimsieg in die Rückrunde
- 1.Mannschaft
- 17. März
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Aktualisiert: 24. März
Nach zweimonatiger intensiver und vielseitiger Vorbereitung eröffnete die 1. Mannschaft des FC Rheinfeldens unter den Trainern Zoran Lujic und Tobias Nyffeler die Rückrunde auf dem heimischen Platz im Schiffacker. Zum Duell empfangen wurde die Basler Mannschaft Schwarz Weiss, die, ebenso wie Rheinfelden mit einem Platz im vorderen Drittel der Tabelle überwinterte. Trainer Zoran Lujic fokusierte seine motivierende Ansprache vor dem Spiel darauf, dass es bei dem Spiel nicht nur um den Sieg, sondern um wertvolle 3 Punkte gehe, die dem Team in Aussicht stellen könnte, bei den vorderen Rängen der Tabelle mitzumischen.
Zu Beginn des Spiels beschnupperten sich die beiden Mannschaften ohne nennenswerte Chancen herauszuspielen. Aber bald schon wendete sich das Blatt. Bereits in der 12. Minute ging der FC Rheinfelden durch einen für den Goalie unhaltbaren Schuss von Aaron Amann mit der Nr. 7 nach einer Vorlage von Neuzugang Ivan Terzic mit der Nr. 19 in Führung. Doch der Gegner hielt mit Überzeugung dagegen, schenkte dem Gastgeber nichts und so stand es in der Halbzeit 1:0, nachdem etliche Chancen ungenutzt blieben. In der Pause lobte der Trainer die kämpferische Leistung seiner Mannschaft. Die Führung bis dahin war verdient und die Mannschaft parat für die 2. Halbzeit.
In der 65. Minute kam es zu einem dubiosen Platzverweis. Gerichtet an den Trainer des FC Rheinfeldens aufgrund eines angeblich von ihm ausgesprochenen Schimpfwortes, zog der Schiedsrichter die rote Karte zurück, nachdem ihm von verschiedener Seite versichert wurde, dass die unflätige Äusserung nicht von Zoran Lujic ausgesprochen worden war. Allerdings hörte er dann auf den Trainer der gegnerischen Mannschaft, der ihm angab, die Äusserung sei von Marko Zubak mit der Nr. 10 gekommen und verhängte diesem kurzerhand die rote Karte. Es erscheint etwas merkwürdig, dass sich der Schiedsrichter auf den Trainer des Gästeteams beruft, wenn es um einen in dem Mass folgenschweren Entscheid geht.
Das Heimteam spielte in den verbleibenden 30 Minuten in Unterzahl, was jedoch den unermüdlichen Kampfgeist jedes einzelnen Spielers auf dem Platz eher noch verstärkte. Die Torgefährlichkeit war da, Chancen wurden herausgespielt, leider blieben sie ungenutzt.
Das Spiel endete nach sechs Minuten Verlängerung verdient mit 1:0 für den FC Rheinfelden. Ein willkommener und vielversprechender Start in die Rückrunde, getreu nach dem Motto:„Heimspiel wärdet gwunne.“

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